Am Montag, 14. April fand die 23. Generalversammlung der VBO statt. Die Mitglieder profitierten von der gut vorbereiteten und informativen GV. Die statutarischen Geschäfte konnten speditiv abgehandelt werden und Informationen und Erfahrungen wurden ausgetauscht.
Das abgelaufene Geschäftsjahr war sehr
arbeitsintensiv und es wurde viel erreicht. Im Jahresbericht wurden die
verschiedenen Arbeitsbereiche vorgestellt. Trotz dieser breiten
Tätigkeitsfelder konnte eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentiert werden.
Sehr begeistert äusserte sich der Präsident
Marcus Vogt über die zahlreichen Neumitglieder: „Dies zeigt, wie wichtig die
Arbeit der VBO derzeit ist und in Zukunft sein wird und welchen Stellenwert sie
unter den Landwirten hat“. Die Landwirtschaft rückt immer mehr in den Fokus der
Öffentlichkeit. Die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln und die Anforderungen
an die landwirtschaftlichen Unternehmer steigen. Hingegen sind die für die
Produktion nötigen Ressourcen begrenzt. Das weltweite Nahrungsmittelangebot
hängt hauptsächlich von der Verfügbarkeit zweier Ressourcen ab: Boden und
Wasser. Der Klimawandel und menschliches Handeln beeinträchtigen diese
Produktionsfaktoren. Eine bäuerliche und produzierende Landwirtschaft braucht
und hat Zukunft. Jedes Land profitiert längerfristig von einer eigenen
Landwirtschaft, welche die Versorgung mit Lebensmitteln ermöglicht. Landwirtschaft
ist in unserer Gesellschaft ganz offensichtlich ein grosses Thema.
Die
VBO stellt sich diesen Herausforderungen und setzt sich ein für politische
Rahmenbedingungen, die unternehmerischen Bauernfamilien Handlungsspielraum
lassen und angemessene Entschädigungen für die erbrachten Leistungen sichern.
Die Landwirtschaft muss langfristig produktionsorientiert, wettbewerbsfähig und
nachhaltig sein.