Rabenkrähenbekämpfung 2023 | Information
Rabenkrähen können in landwirtschaftlichen Kulturen (v.a. Mais, diverse Gemüse) erhebliche Schäden verursachen, indem sie Jungpflanzen ausreissen oder beschädigen. Davon betroffen sind sowohl Biobetriebe wie auch konventionell wirtschaftende Betriebe. Gasschussanlagen verursachen eine hohe Lärmbelästigung. Reklamationen und Beschwerden der Bevölkerung sind die Folge.
Das Amt für Umwelt hat die Klaus Büchel Anstalt (KBA) mit der Koordination der Rabenkrähenbekämpfung beauftragt. Mit einer abgestimmten Abschreckungs- und Bekämpfungsstrategie sollen Kulturschäden vermieden und auf den Einsatz von Gasschussanlagen verzichtet werden. Neu werden auch konventionell wirtschaftende Betriebe bei der Wahl der vorbeugenden Massnahmen und beim Einsatz von Abschreckungsmassnahmen unterstützt. Interessierte Landwirte mit empfindlichen Kulturen melden sich bei der KBA (Florian Bernardi, Tel. 375 90 50 ).